Literaturlunch in der Kammgarn

Die Bibliothekarinnen und Vorstandsmitglieder der Bücherei am Dorfbach stellten beim Literaturlunch in der Kammgarn ernste und lustige, wahre und erfundene Geschichten vor. „Man könnte die Bücher mit dem Überbegriff Lebensgeschichten zusammenfassen“, meinte der Obmann Urs Riesner bei der Begrüßung. Er verwies auf ein „Lebenselexier“ das Daniel Frkiderici (16. Jahrhundert) schon empfahl: Wir lieben sehr drei schöne Dinge fein: Die liebliche Musik, ein freundlicher Anblick (Jungfräulein) und einen guten,frischen Wein. Für das erste Elexier sorgte das Trio Illas, das die Besucher durch den Literaturlunch begleitete. Das zweite Elexier, das zarte Jungfräulein, könnte man, so Riesner, durch ein gutes Buch ersetzen, das man durchaus auch im Schlafzimmer auf dem Nachtkästchen haben kann. Nach der Vorstellung der Bücher erquickten verschiedene Braten und Salate und ein gutes Tröpfchen die Zuhörer.
Sechs Bücher wurde genauer vorgestellt. Den Reigen eröffnete die Bibliothekarin Claudia Strobl mit den Trostfrauen von Ruth Hallo. In diesem erschreckenden und berührenden Roman wird die Geschichte der 13jährigen Meian erzählt. Sie glaubt in Shanghei soll sie arbeiten. Stattdessen wird sie in ein Zwangsbordell, die sogenannte Trostfrauenstation für die Soldaten, verschleppt. Meian erlebt dort die Hölle, kann mit 18 Jahren fliehen, doch zu Hause angekommen, wird sie wegen der „Schande“ geächtet.
Als Abschluss stellte Dieter Haertl sein Lieblingsbuch von Jonas Jonasson – Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand – vor. Das Buch ist eine skurile Mischung aus Schelmenstück und Gaunergeschichte, Farce, Thriller und Gesellschaftssatire.
Buchvorstellungen:
Claudia Strobl: Die Trostfrauen; Ruth Hallo
Susanne Doppelmayer: Österreich intim – Erinnerungen 1892 bis 1942; Berta Zuckerkandl
Urs Riesner: Aus den Fugen; Alain Claude Sulzer
Herlinde Kinz: Frische kennen keinen Ehebruch; Carl Aderhold
Sandra Rädler: Wunder; Raquel J. Palacio
Dieter Haertl: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand; Jonas Jonasson
Kurt Engstler
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