Erweiterung des Krankenhaus Maria Ebene

Frastanz. (sm) Die Planungen für den Erweiterungsbau des Krankenhaus Maria Ebene sind so weit fortgeschritten, sodass noch in diesem Halbjahr mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.
Notwendig geworden ist diese Erweiterung, weil neue Räumlichkeiten für neue Aufgaben geschaffen werden müssen. Andererseits sind am bestehenden, bis zu 40 Jahren alten Gebäude, dringende Sanierungsarbeiten notwendig. Die neu zu schaffenden Räumlichkeiten im Erweiterungsbau dienen der Krisenintervention und der tagesklinischen Betreuung. „Die Krisenintervention ist unter anderem dann notwendig, wenn ein Patient nach erfolgreicher Therapie einen Rückfall erleidet, aber keine neue Langzeittherapie von acht Wochen mehr notwendig ist“, erklärt Prim. Dr. Reinhard Haller. Weiters werden im Neubau vergrößerte Räumlichkeiten für die Kreativtherapie geschaffen und eine Verbesserung der Infrastruktur des Krankenhauses sowie der internen Organisation ermöglicht.
Thermische Sanierung
Im Zuge der Bauarbeiten werden eine thermische Sanierung des Bestandes sowie eine Sanierung und Abschattung der bestehenden rund 21 Jahre alten Glasfassade umgesetzt. Unabdingbar notwendig ist auch die behindertengerechte Erschließung des medizinischen Traktes. Der zweistöckige Neubau umfasst eine Fläche von rund 380 Quadratmetern. Finanziert werden die Baukosten von rund 2,9 Millionen Euro durch das Land und die Vorarlberger Gemeinden. Die Bauzeit wird mit rund 18 Monaten veranschlagt.
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