Österreichisches Bundesheer sichert Davoser Luftraum
Durch die Schweiz werden während des Weltwirtschaftsforums umfangreiche Sicherungsmaßnahmen, unter anderem gegen Terrorbedrohungen aus der Luft, vorbereitet. Im Zuge dessen werden am Flugplatz Hohenems Einsatzkräfte und Hubschrauber stationiert.
Luftraumsicherung “Dädalus 13”
Aufgrund der unmittelbaren Nähe des Veranstaltungsorts zu Vorarlberg ist es notwendig, auch den österreichischen Luftraum im Zeitraum der Veranstaltung verstärkt zu überwachen. Dementsprechend wird das österreichische Bundesheer in enger Zusammenarbeit mit der Schweiz auch heuer – zum Schutz des WEF sowie des eigenen Luftraums in Österreich – gemeinsam mit der Schweizer Luftwaffe die Luftraumsicherungsoperation “Dädalus 13” gegen Terrorbedrohungen aus der Luft durchführen.
400 Vorarlberger Soldaten im Einsatz
Insgesamt werden bei der Operation „Dädalus 12“ auf Vorarlberger Gebiet 400 SoldatInnen im Einsatz sein. Am Flugplatz in Hohenems sind dabei jeweils ein Transporthubschrauber Augusta Bell 212 und Alouette III sowie zwei Mehrzweckhubschrauber S70 Black Hawk fix stationiert. Diese Hubschrauber stehen für das aus 24 Mann bestehende Erta- Element (Emercency Response Team Air) zur schnellen Reaktion auf Flugunfälle bereit. In Bludesch sind zwei leichte Transport- und Verbindungshubschrauber vom Typ Bell OH-58 und Alouette III zur Luftaufklärung stationiert.
Während des Weltwirtschaftsforums ist mit vermehrten Überflügen von Hubschraubern, Pilatus Porter Kleinflugzeugen bzw. auch Eurofightern zu rechnen.
Radarbataillon überwacht Luftraum
Daneben überwacht das Radarbataillon aus Salzburg den Luftraum über Vorarlberg und Tirol mit Feuerleitgeräten sowie speziellen Tieffliegererfassungsradargeräten und hält Verbindung zu den Überwachungsstationen in der Schweiz und in Deutschland. Die eingesetzten Fernmeldekräfte aus Salzburg stellen die Verbindung zwischen den eingesetzten Teilen und der Führung sicher.
(VOL.AT)
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