Hoch auf dem Altprinzenwagen

BREGENZ. (fst) Wenn die verschworenen „Ms“ zusammenkommen, dann ist etwas im Busch. „M“ wie die Altprinzen Markus Rusch, Martin Bechtold, Micheluzzi Kurt und Mandy Strasser – ein vierblättriges Kleeblatt und selbiges bringt bekanntlich Glück und in diesem Fall einen Altprinzen-Wagen.
Den Anfang machte ein Bier
Begonnen hat die Geschichte bei einem Bier (Mandy Strasser meinte, es wären deren mehrere gewesen), das die beiden Altprinzen Markus und Martin gemeinsam schlürften, und sie endete mit einer Idee: Wenn schon der neue Prinz Martin II. mit der Pferdekutsche statt einem Prinzenwagen an den Umzügen teilnehmen möchte, dann könnten doch die Altprinzen einen eigenen Umzugswagen kreieren. Jener vom Vorjahr stand ja noch irgendwo in irgendeinem Steinbruch eines ehemaligen Bregenzer Faschingsprinzen und Baumeisters nutzlos in der Gegend herum.
Harte Arbeit
Gesagt, getan: Markus Rusch sorgte für alle notwendigen Spengler- und Schweißarbeiten, Kurt Micheluzzi schwang den Malerpinsel, Martin Bechtold sorgte dafür, dass die fleißigen Arbeiter nicht verhungern und verdursten mussten und legte nebenbei auch noch selbst Hand an und Mandy Strasser überwachte die Arbeiten. Am Sonntag konnten die fleißigen Altprinzen ihr „Schiff“ der staunenden Öffentlichkeit präsentieren. Der Fanfarenzug spielte auf, die Altprinzen mit ihren Lieblichkeiten an der Seite und die versammelten Narren bestaunten diesen, nippten an einem Gläschen Sekt und lauschten den Worten Neptuns (Thomas Hackspiel).
Segen
Und da so mancher den Sonntag-Morgengottesdienst geschwänzt hatte, kam der Segen von Pater Domenikus aus dem Kloster Mehrerau für Wagen und die versammelten Faschingsfreunde gerade recht. Prinz Ore VLII, Martin II. mit Prinzessin Christine II und dem „chillenden“ Infanten – das Herrscherpaar von und zu Funken und Bühel, das Prinzenpaar des Herzens, das Bregenz bewegt – samt Gefolge gaben sich die Ehre und begeisterten mit ihrem mitreißenden Auftritt die Zuschauer.
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