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Kurios: Amerikanerin zwischen zwei Häusern eingequetscht

Zahlreiche Einsatzkräfte versuchten die tollpatische Raucherin zu befreien.
Zahlreiche Einsatzkräfte versuchten die tollpatische Raucherin zu befreien. ©Youtube
Eigentlich wollte sie nur kurz zum Rauchen aufs Dach, doch eine 20 Zentimeter breite Spalte verhinderte dies. Sie stürzte hinab und blieb einen Meter vor dem Boden stecken.
Die Rettungsaktion
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Dass das Rauchen gewisse Risiken birgt, musste eine Amerikanerin auf ungewöhnliche Weise erfahren. Sie hatte Lust auf eine Zigarette und stieg auf das Hausdach, um sich eine anzuzünden – dann der Schock: Sie übersieht eine zwanzig Zentimeter breite Spalte und fällt 3,5 Meter tief. Erst kurz vor dem Boden stoppt sie; zwischen zwei Häuserwänden gefangen.

Ein Nachbar hörte die Hilfeschreie

Sie rief laut um Hilfe. Als Charles Rowell, ein Nachbar, von der Dame Notiz nimmt, zeigte die Uhr 3.45: „ Ich lag im Bett, als ich es hörte. Ich dachte, es sei eine Katze. Zwei Kater, die miteinander kämpfen.“ Als der Nachbar dann aus dem Fenster blickte, um dem Geräusch auf den Grund zu gehen, konnte er Hilfeschreie ausmachen.

Charles rannte auf die Straße, wollte helfen. Dann entdeckte  er eine Müllabfuhr. Der Fahrer erkannte die Situation und rief geistesgegenwärtig die Feuerwehr.

“Wir wären nicht ohne sie nach Hause gegangen”

Es war eine knifflige Arbeit für die Retter in der Not: Erst versuchten sie, die Amerikanerin von oben mit einem Seil und Schmierseife herauszuziehen, doch das klappte nicht: „Wir versicherten ihr, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun würden, um sie herauszuholen. Wir wären nicht ohne sie nach Hause gegangen.“, so Feuerwehrmann Rich Chatman gegenüber den “KATU News”.

Um das Wohlergehen der Gefangenen zu gewährleisten, benutzten die Helfer eine Propan-Heizung mit einem langen Schlauch, um so den Häuserspalt zu heizen. Durch ein Loch in der Wand konnte sie mit Wasser versorgt werden.

Sie steckte vier Stunden in der Klemme

Die Feuerwehrmänner waren lange unentschlossen, wie sie die Unglückliche am sichersten befreien können. Sogar ein Luftkissen, das die Wände auseinanderdrücken sollte, wurde in Erwägung gezogen. Dann entschlossen sich die Einsatzkräfte dazu, von der Wand eines Parkhauses aus zu der Frau zu gelangen. „Zuerst wollten wir einen Durchgang herausschneiden und die Wand wegziehen, aber wir hatten ein Problem mit dem Staub, der ihr das Atmen erschwerte.“

Nach knapp vier Stunden war sie endlich aus der Klemme. Den Fachmännern war es gelungen, einen Ausgang in die Mauer zu fräsen. Sichtlich erleichtert ballte sie die Fäuste und schrie: “Oh mein Gott!”

(VOL.AT)

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