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Zentrumsplanung nimmt Formen an

Hier im A-Bereich sieht das Konzept die Schaffung neuer Platzsituationen vor, z.B. mit einer gemeinsamen Tiefgarage für das KOM und den Riedmann-Markt.
Hier im A-Bereich sieht das Konzept die Schaffung neuer Platzsituationen vor, z.B. mit einer gemeinsamen Tiefgarage für das KOM und den Riedmann-Markt. ©hellrigl
Möglichkeitsräume und Konzeptansätze stehen am kommenden Dienstag zur Diskussion.   Altach. (HBR) Die Gemeinde Altach hat im Jahr 2011 einen umfassenden Nachdenkprozess bezüglich der ortsbaulichen Entwicklung im Zentrum gestartet.
Zentrumsplanung

Unter der Leitung der Architekten Helmut Kuess und Gerhard Hörburger wurde der Frage nachgegangen, wie sich das Zentrum der Gemeinde in den nächsten Jahren entwickeln kann bzw. soll. Am Dienstag, den 15. Jänner, findet um 19 Uhr im KOM ein Informationsabend statt, mit der Möglichkeit, Ideen einzubringen und die nun vorliegenden Konzepte zu diskutieren. Aufgeteilt in vier Bereiche – A, B, C und D – werden Möglichkeiten der künftigen Entwicklung aufgezeigt.

 

Konzeptansätze

 

Im A-Bereich (KOM, Wohn- und Geschäftshaus mit Dornbirner Sparkasse, Riedmann-Markt, Jochum Areal und RAIBA) sieht das Konzept die Schaffung neuer Platzsituationen vor, z. B. mit der Rückversetzung der Baukörper oder einer gemeinsamen Tiefgarage vom Riedmann-Markt und dem KOM. Im B-Bereich mit Sozialzentrum, Ostrand des Friedhofs und Kindergarten Dorf bestünde die Möglichkeit für eine Erweiterung des Sozialzentrums sowie die Errichtung eines neuen Gebäudes anstelle des im Gemeindebesitz befindlichen Hauses Berkmannweg 1. Der C-Bereich umfasst das Gebiet des Dorfplatzes mit der Bibliothek und den Häusern der Schweizerstraße 2 bis 8. In Verbindung mit einer Neugestaltung des Straßenraumes und dem Kirchplatz könnte vor diesen Gebäuden, die eventuell umgestaltet oder neu errichtet werden, eine attraktive Vorzone entstehen. Im D-Bereich (Kirchplatz, Friedhof, Volksschule) könnte ebenso eine neue Platzsituation entstehen. Abhängig davon, wie sich in den nächsten Jahrzehnten die Art der Bestattungen entwickelt, könnte nördlich der Volksschule ein neuer Raum für eine mögliche Verbauung erschlossen werden.

Ein weiteres zentrales Thema im Zuge der Zentrumsentwicklung ist zudem der Verkehr in der Gemeinde.  

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