13 Prozent fürchten sich vor dem Weltuntergang

Je zehn Prozent der Interviewten meinen, dass an dem prophezeiten Tage verheerende Amokläufe bzw. Terroranschläge wie am 11. September 2001 in den USA verübt werden, und sind überzeugt, dass es zu Massenmorden kommen wird. Letzteres beschäftige vor allem unter 30-Jährige und Menschen mit niedrigem Bildungsgrad, hieß es am Freitag in einer Aussendung von GfK. 86 Prozent der Österreicher meinen, dass der 21. 12. 2012 ein Tag wie jeder andere auch sein wird. Diese Vermutung steige mit dem Grad der Schulbildung.
Jeder Fünfte hofft hingegen auf Wunder
Knapp ein Fünftel erhofft sich für den Tag einen Durchbruch bei medizinischen Entwicklungen, zum Beispiel Impfstoffen gegen Krebs oder Aids. Darauf vertrauen vor allem Menschen ab 60. “Es wird also nicht allzu sehr an den Weltuntergang geglaubt, aber die Bereitschaft an Wunder zu glauben ist fast doppelt so hoch”, erklärte GfK-Sozialforscherin Ulrike Lavrencic. Befragt wurden 1.000 Menschen repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren.
US-Bürger halten Unwetter für Vorboten
Gut ein Drittel der US-Bürger hält die jüngsten Unwetter laut einer Umfrage für Vorboten des Weltuntergangs. Die Überschwemmungen sowie Kälte- und Hitzewellen deuteten darauf hin, dass das Ende der Welt bevorstehe, gaben 36 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Public Religion Research Institute und des Religion News Service an, die am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlicht wurde. Unter den evangelikalen Christen ist diese Ansicht deutlich verbreiteter: 66 Prozent von ihnen glauben an den nahenden Weltuntergang.Von allen Befragten gehen 15 Prozent davon aus, dass die Welt noch zu ihren Lebzeiten untergeht. Zwei Prozent erwarten das Ereignis für den 21. Dezember, wie es Esoteriker aus dem vermeintlichen Ende des Maya-Kalenders ableiten.
Mehrheit gibt Klimawandel die Schuld
Die deutliche Mehrheit der US-Bürger von 63 Prozent geht der Umfrage zufolge jedoch davon aus, dass der Klimawandel an den extremen Wetterlagen schuld ist. 67 Prozent stimmten der Einschätzung zu, dass die Regierung in Washington mehr gegen dieses Problem unternehmen müsse. Ende Oktober hatte der Wirbelsturm “Sandy” an der US-Ostküste schwere Schäden angerichtet, etwa 120 Menschen kamen ums Leben. (APA)
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