Meiningen (mar). Meiningen erinnerte sich im Rahmen einer Lesung und Ausstellung an einen vielbegabten Sohn der Gemeinde.
Mit einer Präsentation seiner Werke in Wort, Bild und Musik, hat sich die Gemeinde Meiningen eines vieltalentierten Sohnes erinnert: Alois Walser, am 3. Dezember 1919 in Meiningen geboren, war Lehrer, Gastwirt, Bauer und Handwerker, er war aber auch Verfasser, Erzähler, Komponist, Dirigent und Musiker – nicht einfach, dieser vielseitigen und vielschichtigen Persönlichkeit gerecht zu werden.
GR Eduard Keßler schaffte dies mit einem berührenden Überblick über das Leben Walsers. Franz Elsensohn gab Einblicke in dessen Jugenderinnerungen und die von Corina und Markus Nachbaur und Thomas Muther vertonten Gedichte Walsers, als musikalische Umrahmung, waren ein weiteres Zeugnis des begabten Meiningers. Die von Gemeindearchivarin Dr. Anita Muther zusammengestellte Ausstellung einer Auswahl der Werke Walsers machte das Bild des Geehrten erst komplett.
Erfreulich war die Anwesenheit der direkten Nachkommen Hildegard, Margarete und Franz Josef sowie der Meininger Verwandtschaft. Erfreulich auch, dass Menschen, die Alois Walser gekannt haben und die er geprägt hat, den Weg nach Meiningen gefunden haben.
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