Letzte Sicherheitsübungen auf der Hochleistungsstrecke Wien - St.Pölten

„Trotz der geringen Unfallwahrscheinlichkeit in einem Eisenbahntunnel ist es wichtig, angemessene Sicherheitsstandards zu gewährleisten, die den Ablauf eines Notfalls im Tunnel mit einbeziehen”, sagte der Vorstandssprecher der ÖBB-Infrastruktur AG, Andreas Matthä. Die Übungsserie habe bewiesen, dass die Einsatzorganisationen sowohl untereinander als auch über Landesgrenzen hinweg vorbildlich zusammenarbeiten, hielten Gerald Hillinger, Branddirektor von Wien, und Josef Buchta, Landesfeuerwehrkommandant von Niederösterreich, fest.
Zusammenarbeit zwischen Wien und NÖ
Landesrettungskommandant Werner Kraut vom Roten Kreuz Niederösterreich bezeichnete die Teilnahme als wichtig, weil es auf das Zusammenspiel ankomme, damit im Ernstfall eine reibungslose und schnelle Abwicklung möglich sei. Auch der Wiener Rettungsdienstleiter Jochen Haidvogel verwies darauf, dass die Kooperation über die Landesgrenze hinweg funktioniere.
Letzte Großübung im Wienerwaldtunnel
Unter dem Titel “Florian” fand die nunmehr letzte Großübung im Wienerwaldtunnel statt. Das Szenario lautete den ÖBB zufolge Zusammenstoß und Entgleisung zweier Züge. Der Wienerwaldtunnel ist einer von insgesamt acht Tunnel auf der neuen Hochleistungsstrecke Wien-Meidling – St. Pölten. (APA)
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