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Baubeginn für Altstoffsammelzentrum und Bauhof neu

Die Arbeiten zur Errichtung des neuen Bauhofes sind voll im Gange.
Die Arbeiten zur Errichtung des neuen Bauhofes sind voll im Gange. ©Helmut Reimann
Nach Jahren, fast schon nach Jahrzehnten, ist es nun soweit: Die Arbeiten zur Errichtung eins neuen Bauhofes und Altstoffsammelzentrums sind angelaufen. Der alte Bauhof an der L188 verdiente seinen Namen schon lange nicht mehr. Handlungsbedarf war gegeben.

Nachdem ein Grundstück am Ortsende erworben werden konnte, wurden nach einem Wettbewerb das Architekturbüro Mitiska-Wäger mit der Planung beauftragt. „Was entsteht“, freut sich Bürgermeister Martin Netzer über den Baubeginn, „ist ein modernes und funktionales Gebäude, das den Nutzern und dem Bauhofpersonal optimale Bedingungen bietet.“ Zur Zeit wird an den Fundamenten gearbeitet und die ersten Mauern werden hochgezogen. Bis zu 20 Mann werken auf der Baustelle, damit der Rohbau bis zum Ende des Jahres steht.
Recyclingstationen
„Da in der Nähe der Baustelle eine Hochspannungsleitung der Illwerke vorbeiführt, darf der Kran nur eine bestimmte Höhe erreichen, was die Arbeit erschwert“, erklärt der Polier der bauausführenden Firma, Jürgen Weixelbaumer. Der neue Bauhof umfasst ein Hauptgebäude und eine Recyclingstation mit einem Flugdach. Im Hauptgebäude, das den Innenhof umgibt, sind ein Büro, Umkleideräume, die Werkstätten und verschiedene Lagerbereiche untergebracht. Die Recyclingstationen sind großzügig ausgelegt und benutzerfreundlich zugänglich. Die gesamte Anlage ist so geplant, dass sie sich sanft in die Umgebung einfügt. Der neue Bauhof und das Altstoffsammelzentrum sollen im kommenden Jahr fertiggestellt werden. Da der Baubeginn noch vor dem 31. August erfolgte, kann die Gemeinde über ihre Immobiliengesellschaft noch den Vorteil des Vorsteuerabzuges geltend machen.

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