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Vom Spielen mit der Realität

Ekkehard Bechtold, Roland Jörg und Hans Dünser mit dem druckfrischen Katalog
Ekkehard Bechtold, Roland Jörg und Hans Dünser mit dem druckfrischen Katalog ©Gerty Lang
Kunstraum

 

Die Ausstellung im Kunstraum war eine länderübergreifende Aktion.

Dornbirn.Trotz großer Hitze fanden sich zur Finissage der Ausstellung Nin Brudermann  „Twelve O’Clock in London: Austria/Autriche“  im Kunstraum Dornbirn Kunstfreunde ein, darunter Kunstraumpräsident Ekkehard Bechtold und Kulturamtsleiter Roland Jörg „Gerade deshalb, weil diese Kunst mit dem Wetter zu tun hat“, freut sich Hans Dünser über das Interesse. Der druckfrische Katalog, der nach Abschluss der Installation präsentiert wurde, reflektiert die Arbeit der Künstlerin. „Nin Brudermann hat es uns nicht leicht gemacht. In der schönsten Zeit des Jahres mussten wir die Fenster zukleben. Die Folien haben sich durch die Hitze gelöst und mussten immer aufs Neue befestigt werden. Es ist ein vergängliches Kunstwerk. Nicht einmal der Feuerwehr ist es gelungen, einen Wetterballon so zu füllen, dass er das Helium hielt. Die Reste des Ballons hängen noch von der Decke“, so der Leiter des Kunstraums. Ab 13. September stellt im Kunstraum der dänische Künstler Tue Greenfort „Eine Berggeschichte“ aus. „Das wird eine Verbindung von Geschichten aus Kunst- und Kulturproduktion, Ökologie und Ökonomie sein. Er wirft Fragen in den Raum, statt Antworten zu geben“, gibt Kurator Severin Dünser bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende.

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