Rechnungsabschluss Mäder einstimmig verabschiedet

Zum Ausgleich des Jahresabschlusses mussten aus der Haushaltsrücklage 227.000 Euro entnommen werden. Die einzelnen Haushaltsbereiche entsprechen, wie Bürgermeister Rainer Siegele ausführte, mit wenigen Ausnahmen dem Voranschlag.
Die Darlehensverschuldung stieg im Rechnungsjahr um rund 2,7 Millionen Euro. Die Hauptgründe dafür waren die Sanierung und der Umbau der Volksschule und Grundgeschäfte. So betrugen die Grundverkäufe statt der budgetierten 378.000 Euro lediglich 37.000 Euro. Dagegen wurde Grund um 727.000 Euro angekauft. Mehrausgaben fielen durch die Bauamtserweiterung, die Betriebsabgangsdeckung der Spitäler, den Personennahverkehr und den Winterdienst, an . Die Personalkosten für die Betreuung der Kindergärtler stiegen gegenüber dem Vorjahr um 90.000 auf 675.000 Euro. Das sind 44 Prozent der gesamten Personalkosten. Dagegen wurden für die Verwaltung lediglich 467.000 Euro ausgegeben.
Einnahmen
Die Ertragsanteile erhöhten sich durch die Erholung aus der Wirtschaftskrise um 85.000 Euro. Die Kommunalsteuer lag mit 927.000 Euro um rund 40.000 Euro über dem Vorjahresergebnis.
Schulden
Die Gesamtverschuldung stieg um rund 2,7 Millionen auf rund 10,3 Millionen Euro. Demgegenüber verfügt die Gemeinde an Grundvermögen, Verwaltungsrealitäten und Betriebsrealitäten in der Höhe von fast 22 Millionen Euro. Damit steht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 2.728,43 Euro, ein Pro-Kopf-Vermögen von 5.273,76 Euro gegenüber.
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