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Uni Wien sucht Teilnehmer für Mensch-Hund-Beziehungs-Studie

Neue Studie der Uni Wien untersucht das Verhältnis zwischen Frauchen, Herrschen und Hund.
Neue Studie der Uni Wien untersucht das Verhältnis zwischen Frauchen, Herrschen und Hund. ©dpa/ Fredrik von Erichsen
Oft wird der Hund  als "bester Freund des Menschen" bezeichnet. Warum das Verhältnis zwischen Mensch und Hund ein so inniges ist, ist aber noch kaum erforscht.
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Ein Team um den Verhaltensforscher Kurt Kotrschal von der Universität Wien will nun im Rahmen eines vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekts die Beziehung zwischen Mensch und Hund besser verstehen. Für die Studie werden noch Studienteilnehmer gesucht, die gemeinsam mit ihren Hunden an dem Projekt mitwirken wollen.

Nach Pilotstudie sollen weitere Mensch-Hund-Teams untersucht werden

Die Wissenschafter des Departments für Verhaltensbiologie haben bereits eine Pilotstudie mit 22 Mensch-Hund-Teams  durchgeführt. Dabei haben sie herausgefunden, dass die Einstellung und Persönlichkeitsmerkmale von Frauchen, bzw. auch Herrchen, Einfluss darauf haben, wie die Beziehung zwischen Mensch und Tier sich gestaltet. Aufbauend auf diese Ergebnisse wollen die Wissenschafter Hypothesen zur Ausbildung von Beziehungsmustern an 120 weiteren Mensch-Hund-Paaren untersuchen.

Teilnehmer für Hunde-Studie können sich online anmelden

 Die Verhaltensforscher suchen vor allem noch Männer, die mit ihren Hunden an dieser Studie teilnehmen wollen. Die Anmeldung erfolgt online. Folgende Kriterien müssen für die Teilnahme erfüllt sein: Sie sind mindestens 18 und höchstens 60 Jahre alt. Ihr Hund ist mindestens 1,5 und höchstens 10 Jahre alt. Ihr Hund ist nicht kastriert und mindestens 10kg schwer. Sie besitzen Ihren Hund seit mindestens 16 Wochen. In Ihrem Haushalt gibt es nur einen Hund.
(apa/ Redaktion)

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