Durchschnittliches Einsatzjahr

Feuerwehr Altach zog bei Jahreshauptversammlung Bilanz

Altach. 76 Mal eilte die Ortsfeuerwehr Altach im vergangenen Jahr der in Not geratenen Bevölkerung zur Hilfe. „Brände, Verkehrsunfälle, aktiver Umweltschutz und Tierrettungen gehören zum Feuerwehralltag“, informierte Kommandant Herbert Sohm bei der kürzlichen Jahreshauptversammlung. Elf Brandherde, 61 technische Einsätze und vier nachbarschaftliche Hilfeleistungen galt es zu bewerkstelligen. Insgesamt summierten sich 19.460 Einsatzstunden. Besonders die Ausbildung nimmt einen großen Stellenwert ein. Neben Gruppen- und Zugsübungen, Vollproben und Schulungen absolvierten 76 Wehrmänner 31 verschiedene Kurse an der Landesfeuerwehrschule.

Neue Atemschutzgeräte

Nach dem Kommandofunkfahrzeug im letzten Jahr werden heuer zwölf neue Atemschutzgeräte angeschafft. Die Ausrüstung mit einem Überdrucksystem gewährt hinkünftig mehr Sicherheit für die Atemschutzträger. Auch Jugendleiter Arno Egle blickte auf ein aktives und erfolgreiches Jahr. Aus den Reihen der Jugendfeuerwehr konnten mit Lukas Flatz, Simon Längle, Simon Mantler, Dominik Matt und Mathias Pirker gleich fünf Jugendliche angelobt und somit in den Aktivstand aufgenommen werden.

Ehrungen

Eine Anerkennung für den 25-jährigen Dienst bei der Feuerwehr wurde Josef Buchhammer und Herbert Sohm zuteil. War es bei Buchhammer die große Verlässlichkeit, die besonders gewürdigt wurde, so besticht Sohm mit einer Lehrgangsstatistik, „die so manch Feuerwehrler erblassen lässt.“ Bürgermeister Gottfried Brändle, Bezirksvertreter Wolfgang Huber, Abschnittsfeuerwehrkommandant Eugen Böckle und Günter Giesinger vom Roten Kreuz bedankten sich abschließend für den Einsatz der Wehr und die gute Zusammenarbeit.