Blutige Auseinandersetzung in Raipoltenbach: Verdächtige verhaftet

Man gehe von einem Messer aus, sagte Ernst Schuch vom Landeskriminalamt (LKA) NÖ. Einem Landwirt (49) waren Stichwunden am Hals zugefügt worden. Als tatverdächtig gilt die Ehefrau des Opfers, eine 40-Jährige aus Brasilien. Sie wurde in die Justizanstalt Krems eingeliefert.
Bluttat in Raipoltenbach
Das Ehepaar hatte am Montagabend gestritten. Zu der Bluttat kam es in der folgenden Nacht gegen 2.45 Uhr. Der 49-Jährige gab den Ermittlern zufolge an, dass seine Ehefrau auf ihn eingestochen habe. Das Opfer erlitt Verletzungen am Hals und an den Händen. Der Mann wurde im Landesklinikum St. Pölten stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht laut Polizei nicht.
Die Beschuldigte bestritt in den Einvernahmen, etwas mit der Tat zu tun zu haben. Die Möglichkeit, dass sich der Mann die Wunden selbst zugefügt haben könnte, sei laut der Ersteinschätzung des gerichtsmedizinischen Gutachters aber mit den Verletzungen “eher nicht in Einklang zu bringen” .
Seitens der Polizei liefen am Mittwoch noch Erhebungen im Umfeld des Paares, so Schuch. Auch die Tatortgruppe war weiter an der Arbeit. Gesucht wurde insbesondere nach dem Messer.
(apa)
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