Der heiß ersehnte Schnee ist endlich da

Das Sturmtief Joachim, das am gestrigen Freitag über Vorarlberg hinweggefegt ist, scheint den Schnee mit im Gepäck gehabt zu haben. Bereits am Freitagmorgen wurden etwa in Warth zehn Zentimeter Neuschnee gemessen – die Schneedecke wuchs dort somit auf 43 Zentimeter an. Aber das soll längst nicht alles gewesen sein.
Zehn bis 75 Zentimeter
Zehn Zentimeter Neuschnee im Rheintal, 25 Zentimeter im mittleren Bregenzerwald, 40 bis 50 Zentimeter in Warth und 75 Zentimeter auf 2000 Meter Seehöhe werden im Laufe des heutigen Samstages erwartet. Das entnimmt Arnold Tschofen von der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) in Bregenz seinen Wetterkarten. „Auch am Sonntagvormittag dürfte es noch da und dort Schneeschauer geben. Ehe es dann am Nachmittag auflockert“, fügt er hinzu. Kommende Woche bleibt es wechselhaft und winterlich kalt.
Ab Donnerstag dürfte es indes wieder wärmer werden und die Schneefallgrenze steigen. „Das ist jedoch nur eine Tendenz, da kann sich noch vieles ändern“, will sich Tschofen noch nicht festlegen.
Eher unwahrscheinlich
Dass es am 24. Dezember schneit, danach sieht es derzeit nicht aus. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt in Bregenz bei 15, in Schoppernau bei 35 Prozent. Weitaus denkbarer ist laut einer ZAMG-Auswertung eine geschlossene Schneedecke. Die Meteorologen haben hierfür die weihnachtlichen Wetterdaten der vergangenen 20 Jahre ausgewertet.
In der Landeshauptstadt hat das Christkind zuletzt im Jahr 2001 an Schnee gedacht – sieben Zentimeter waren es damals. Im Vorjahr schneite es zwar nicht, aber immerhin wurde eine Schneedecke von knapp zehn Zentimetern gemessen.
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