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Der Jakobsweg

Santiago de Compostella
Santiago de Compostella ©Seniorenbund Altach

Der Jakobsweg

Hermann Gächter ließ an Hand von weit über hundert Bildern die Senioren im Gashaus Hirschen an einer Pilgerfahrt auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela teilnehmen. Ausgangspunkt seiner Studienreise war Bilbao im Norden Spaniens. In Legenden erfuhr man von der Jakobsmuschel und vor allem vom Apostel Jakobus, der Missionar in Spanien war, in Jerusalem enthauptet wurde und von seinen Anhängern in Santiago de Compostela bestattet wurde.
Der Weg dorthin, seit dem Mittelalter jährlich von Zigtausenden begangen, führt durch ein Land voller Klöster und Kirchen, durch berühmte Städte wie Roncesvalles, durch Puente la Reina, weiters durch Burgos und Leon mit den herrlichen gotischen Kirchen und schließlich zum Endziel: Zur Kathedrale de Santiago de Compostela, der goldfarbenen barocken Westfassade, der romanischen Säulenhalle im Innern, dem goldenen Hochaltar, wo ein riesiger Weihrauchkessel in großer Höhe zwischen den Querschiffen hin und her geschwungen wird. Hermann Gächter vermittelte glaubhaft, dass dieser Weg für die Gläubigen eine Möglichkeit des „Zu-sich-Kommens“ bietet.

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