Ein voller Erfolg, den nicht einmal der trostlose und nasskalte Samstag schmälern konnte, wurde die zweitägige Kunstaktion von Emma Lenzi, die am 8. und 9. Oktober rund 200 (!) Besucher anzog.
Die Fußacher Künstlerin hatte zum offenen Werkstattgespräch in ihren Skulpturengarten geladen. Neben Emma Lenzi setzten sich auch weitere Künstler mit der Thematik “Heimat” auseinander. Viel Applaus erhielten Elke Wetzel und die Kinder Theresa, Benjamin, Jakob, Filippa, Laura, Leon und Nenad, die für die Gäste sangen.
Christine Schwabs Schattentheatervorführung von “Das kleine ichbinich” fand ebenso großen Anklang wie die Tanzperformance von Edith Haider aus Bregenz, die den Titel „home“ trug. Haider thematisierte nicht die geographische, sondern die innere Heimat der Menschen. Skulpturen und Installationen von Emma Lenzi, die sie ringsum ihr Atelier in der Hinterburg platziert hatte, wurden von Besuchern, Freunden und Bekannten interessiert betrachtet. Dem sonnigeren Sonntag und der Einladung zur Lesung von Mundartdichter Elmar Gehrer aus Höchst sowie Emma Lenzis Lyrik – begleitet von Lukas Putz am Cello – folgten so viele begeisterte Gäste, dass es nachgerade eng wurde in der Hinterburg. Durchatmen kann die renommierte und vielseitige Künstlerin auch nach Abschluss dieser erfolgreichen Kunstaktion keineswegs. Schon Anfang November geht es nach Berlin zur „POWER“-Ausstellung, und dann werden die Kunstkoffer bereits für Malta gepackt.
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