"G'sund" und "Guat" gehen Hand in Hand

In Großarl aufgewachsen und später als Förster in der Salzburger Bergwelt hat Walter Mooslechner die Welt der Heilpflanzen, Früchte, Beeren und Kräuter aus eigenem Erleben kennengelernt. Dort erfuhr er auch von ihrem Nutzen für die Hausapotheke. Dieses Wissen hat er nun in sein bereits sechstes Buch “G’sund und Guat – Früchte und Kräuter aus Wald und Flur” verpackt. Damit steht sein Erfahrungsschatz zum Nachlesen, Nachkochen und selber Ausprobieren offen.
Heilpflanzen und Früchte sind das Thema in Mooslechners jüngstem Buch, das dritte im Anton Pustet-Verlag. Sie können bei sinnvoller Verwendung der Vorbeugung, Linderung und auch der Heilung speziell leichterer Erkrankungen und Infekte dienen. Allerdings sollte man schon grundlegende Kenntnisse in Pflanzenkunde mitbringen und, das verhehlt der Autor nicht, bei ernsten und schweren Krankheiten ist unbedingt der Rat des Arztes einzuholen. Mooslechner empfiehlt seinen Lesern aber, möglichst viele Speisen selbst zuzubereiten, denn mit dem eigenen Erfolg stelle sich auch ein besonderes Vergnügen und Wohlgefühl ein. Das erforderliche Wissen und Können, eben das Gewusst-wie, ist über Generationen gewachsen, gehütet und verbessert worden. Küche, Speis, Vorratskeller und Hausapotheke sind mit dem bevorratet worden, was die Natur an Gutem bereithält. Damit es schmeckt, wohltut, stärkt, reinigt, heilt und für ein langes Leben reicht.Walter Mooslechner hat diesen Erfahrungsschatz, bereichert von seiner Kindheit in Großarl und einem Berufsleben als Förster, zu einer Sammlung ausgebaut. Dabei erhielt er von vielen Seiten Unterstützung. Altbäuerinnen, Hüttenwirtinnen, Almleute und Jäger aus seinem großen Bekanntenkreis haben ihm ihr Wissen, ihre erprobten Anwendungen und Kostproben angeboten. Es wurde probiert und verkostet, um aus der Vielfalt des Bewährten und Anerkannten das Allerbeste zu einem Buch zusammenzustellen. Die Pongauer Fotografen Peter Rohrmoser, Michael Gruber und Alois Prommegger haben ihre Archive mit Naturfotos weit geöffnet und waren auch zugegen, als für dieses Buch eingekocht, entsaftet, aufgetischt und sogar Schnaps gebrannt wurde.
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