Probleme für BMW-Williams
Wegen fallenden Öldrucks musste Ralf Schumacher seinen Boliden am Vormittag bereits nach einer halben Runde aus Sicherheitsgründen abstellen, um keinen Motorschaden zu riskieren. Nachdem ein neuer BMW-Zehnzylinder eingebaut worden war, nahm “Schumi II” sein Testprogramm aber am Nachmittag wieder auf.
Bei strahlendem Spätherbst-Wetter bot sich zunächst auf der südspanischen Grand-Prix-Strecke ansonsten das gewohnte Bild:
McLaren-Mercedes fuhr unter den vier vertretenen Teams mit Abstand am schnellsten. Der Schotte David Coulthard erzielte in 1:24,7 Minuten souveräne Bestzeit. Der deutsche Formel-1-Neuling Nick Heidfeld folgte mit knapp drei Sekunden Abstand im Prost-Peugeot (1:27,6) auf dem zweiten Platz und ließ dabei seinen routinierten französischen Teamkollegen Jean Alesi vorerst um eine Sekunde hinter sich. Der Italiener Jarno Trulli, der neue Stallgefährte von Heinz-Harald Frentzen bei Jordan-Honda, kam auf 1:29,5 Minuten.
In Jerez sickerte durch, dass Alessandro Zanardi möglicherweise BMW-Williams doch verlassen muss. Das Team strich den 1999 ohne Punktgewinn gebliebenen Italiener aus dem Testprogramm für die nächste Woche in Barcelona. Stattdessen sollen Ralf Schumacher und Testpilot Jörg Müller dort je eineinhalb Tage lang den Rennwagen weiter entwickeln.
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