Das Sacher expandiert
Das traditionsreiche Wiener Haus Sacher plant ein Jahr nach Eröffnung der ersten Filiale in Innsbruck weitere Cafes in Südtirol und in der Schweiz. In Zürich und Bozen würden „intensive Vorgespräche“ geführt. In Bozen könnte es bereits „nächste Woche zur Vertragsunterzeichnung kommen“, erklärte Geschäftsführer Harald Gruber.
Das Unternehmen wolle nach dem Pilotprojekt in Tirol noch drei bis vier Franchiseprojekte in Europa verwirklichen, bevor es auch in den USA und Japan Cafes eröffne. Anfragen gebe es bereits unter anderem aus Las Vegas, New York, Tokio und Hongkong. Dies sei jedoch noch „Zukunftsmusik“, betonte Gruber. In etwa fünf bis sieben Jahren dürfte das erste Cafe Sacher außerhalb Europas in Betrieb genommen werden.
Nach einem Jahr Cafe Sacher in Innsbruck könne der Tiroler Geschäftsführer „eine positive Bilanz“ ziehen. Die Umsatzerwartungen seien „bei weitem übertroffen“ worden. Genaue Angaben dazu wollte Gruber jedoch nicht machen.
Seit 1832 wird die weltberühmte Sachertorte in Handarbeit nach dem Originalrezept in Wien zubereitet. Die Süßigkeit wird in beinahe alle Länder dieser Welt verschickt. Geführt wird das Traditionsunternehmen von Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Elisabeth Gürtler.
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