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Neue Rekorde

Der Kenianer Paul Tergat hat am Sonntag den 30. Berlin-Marathon in einer Fabel-Weltrekordzeit gewonnen. Die Tirolerin Dagmar Rabensteiner hat ihren Österreichischen Rekord verbessert.

Der Kenianer Paul Tergat hat am Sonntag den 30. Berlin-Marathon in einer Fabel-Weltrekordzeit gewonnen. Tergat benötigte für die 42,195 km 2:04:55 Stunden und unterbot damit die bisherige Bestmarke von Khalid Khannouchi um 43 Sekunden. Der aus Marokko stammende US-Amerikaner war am 14. April 2002 in London 2:05:38 Stunden gelaufen. Tergat war damals mit zehn Sekunden Rückstand Zweiter geworden.

Für seinen Erfolg am Sonntag erhielt der frühere 10.000-m-Weltrekordler neben einer Siegprämie von 30.000 Euro noch 50.000 Euro Bonus für den Weltrekord. Auch der zweitplatzierte Kenianer Samy Korir blieb in 2:04:57 klar unter dem alten Weltrekord von Khannouchi. Mit den Rahmenbewerben waren mehr als 40.000 Menschen bei dieser Veranstaltung am Start.

Mit inoffiziellen 2:34:36 Stunden unterbot Dagmar Rabensteiner ihre alte Bestmarke von 2:35:42, die sie zwei Mal – am 15. Oktober 2000 in Amsterdam und am 26. Mai des Vorjahres in Wien – gelaufen war, gleich um mehr als eine Minute. Das Olympialimit von 2:33 Stunden verpasste Rabensteiner, die nun ihre Sportkarriere beenden will, dennoch klar. Der Sieg ging in 2:26:32 Stunden an die Japanerin Yasuko Hashimoto.

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