Lebenszeichen der Langläufer
Michail Botwinow lief beim 30-km-Weltcuprennen mit Massenstart in Toblach bis zur Zielgeraden um den Sieg mit und belegte schließlich den fünften Rang. Der Olympia-Dritte, der einen Kilometer vor dem Ziel noch geführt hatte, musste im leicht bergab führenden Sprint vier Rivalen den Vortritt lassen. Rang eins sicherte sich Weltcupsieger Mathias Fredriksson (SWE), der nach dem ersten Saison-Erfolg die Weltcupführung übernahm, vor dem Deutschen Rene Sommerfeldt.
Botwinow war zwar im Ziel etwas enttäuscht über den verpassten Podestplatz, doch bei den Betreuern war die Freude uneingeschränkt. Ich habe ihm einen Platz unter den Top 15 zugetraut, dass es so gut lief, hat auch mich überrascht”, sagte Trainer Emil Hoch. Wenn die Zielgerade ansteigend gewesen wäre, hätte es anders ausgesehen. Aber man muss auf dem Boden bleiben, wir sind sehr zufrieden”, sagte der Liechtensteiner, dessen Läufer in den bisherigen Rennen weit hinterher gelaufen waren, im Fall von Christian Hoffmann auch aus gesundheitlichen Gründen.
Die Österreicher hatten das vergangene Rennen in Kuusamo ausgelassen, Botwinow hatte aber mit zwei Siegen in FIS-Rennen in Obertilliach gezeigt, dass seine Formkurve ansteigt. In Toblach, nahe der Grenze zu Osttirol, mischte er mit perfektem Material von Beginn an in der Spitze mit, doch im Finish musste der 36-Jährige die sprintstärkeren Rivalen vorbei lassen. Nun gilt die Konzentration dem Heim-Weltcup in Ramsau am 20./21. Dezember, wo 10 km Skating und Doppel-Verfolgung auf dem Programm stehen. Die Rennen in Davos (13./14.12./15 km klassisch und Staffel) sollten hingegen nicht beschickt werden.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.