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Werbe-Transparent am Stephansdom montiert

Die teilweise „Verhüllung“ des Wiener Stephansdoms ist in vollem Gang - Wiener Städtische und Erste Bank werden dreieinhalb Jahre auf dem Turm-Gerüst präsent sein.

Bereits am Mittwoch Vormittag war eines der beiden Werbe-Transparente, das den Dom in der nächsten Zeit schmücken wird, fast fertig aufgezogen. Es stammt von der Erste Bank und trägt den Slogan: „Kein Haus ist für die Ewigkeit gebaut.“ Am Donnerstag, soll die Aktion mit der Montage eines Transparentes der Wiener Städtischen Versicherung vorerst abgeschlossen sein. Die beiden Institute dürfen während der Sanierung des Hochturms am Baugerüst werben.

Der Turm wird an der West- und Südseite saniert. Auf dem Netz des Gerüstes werden dreieinhalb Jahre lang Transparente der beiden „Inserenten“ prangen. Die Sujets – die von einer Kommission des Domkapitels vorher begutachtet werden – wechseln alle drei Monate. Der Reinerlös aus der Vermietung des Wiener Wahrzeichens als „Werbeträger“ kommt direkt der Domrenovierung zu Gute.

Erste-Bank und Wiener Städtische verstehen sich als „Großsponsoren“, wie sie betonen. Auch historisch betrachtet gibt es eine direkte Beziehung zur Kirche: Die Wiener Städtische wurde 1824 von hohen kirchlichen Würdenträgern – an der Spitze der damalige Wiener Erzbischof Leopold von Firmian – ins Leben gerufen, während die „Erste“ von Pfarrer Johann Baptist Weber 1819 gegründet wurde.

Redaktion: Michael Grim

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