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Klien hat Hausaufgaben

In Valencia setzt die Formel 1 in dieser Woche ihre Testfahrten fort. Noch ohne Christian Klien, denn der Hohenemser Neueinsteiger wird erst am Donnerstag wieder im neuen Jaguar R5 sitzen.

Das zweite R5er-Modell steht im Werk in Milton Keynes und ist noch nicht fertig. Darum heißt es für Klien, bitte warten. Zwei Tage lang fährt Mark Webber auf dem „Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo” das Auto für die neue Saison, erst am Donnerstag steigt dann wieder Klien ein. Der Australier verlor auf Bestzeithalter Marc Gene (BMW-Williams) mehr als zwei Sekunden – aber nur 52 Runden (Michael Schumacher spulte 111 herunter) lang schnurrte die grüne „Raubkatze”. Mehrere Defekte stoppten die Testarbeit von Webber empfindlich. Am Mittwoch bekommt er Unterstützung von Björn Wirdheim. Der 24-jährige Schwede ist einer der Kandidaten auf das dritte Jaguar-Cockpit, das dem Team in den Freitag-Trainings vor den Grands Prix’s zusteht.

Testpause bis Jerez
Christian fährt den Jaguar nur am Donnerstag – zum letzten Mal für knapp 14 Tage. Erst am 10. Februar in Jerez haben die Engländer die nächsten Probefahrten auf die neue Saison (Start am 7. März in Melbourne) angesetzt. Dazwischen stehen aber jede Menge „Hausaufgaben” an: „Es gilt an der Fitness weiterzuarbeiten, in der nächsten Woche muss ich im Werk in England mit den Technikern das neue Auto abstimmen.”

Erstaunlich schnell präsentierte sich in Valencia das Minardi-Team. Gianmaria Bruni verlor im PS03-Chassis aus dem Vorjahr nicht einmal drei Sekunden auf Gene.

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