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Aus dem Playoff gerutscht

Der Absturz der St. Louis Blues in der National Hockey League (NHL) setzte sich auch am Montag in St. Paul fort. Die Blues unterlagen Minnesota Wild 0:4 und rutschten damit aus den Playoff-Plätzen.

Der österreichische Teamtorhüter Reinhard Divis kam für St. Louis nach 26:20 Minuten beim Stand von 0:3 für Einser-Torhüter Chris Osgood auf das Eis. Er musste sich in seinem zehnten NHL-Einsatz nur bei einem Penalty von Wes Walz (44.) geschlagen geben, parierte aber die zehn Torschüsse aus dem Spiel. Die Blues bleiben damit bei nur fünf Siegen aus den vergangenen 23 Spielen (darunter drei mit Divis), mit sieben Spielen ohne Sieg erlebt das Team von Coach Joel Quenneville die längste Durststrecke seit März 2001 und findet sich nur noch auf Rang neun der Western Conference.

Chris Osgood, der in seinen jüngsten 16 Spielen nur einen einzigen Sieg feierte, war auch in St. Paul nicht der erhoffte Rückhalt. Nach drei Treffern von Walz (5.), Zholtok (10.) und Dupuis (27.) bei neun Torschüssen musste er Divis Platz machen. „Ich fühle mich schlecht. Die Mannschaft braucht, dass ich hinten dicht mache und uns eine Chance zu gewinnen gebe”, erklärte der enttäuschte Osgood. Nicht nur in der Defensive, sondern auch im Angriff (elf Tore in neun Spielen) klappt es für die Blues derzeit überhaupt nicht.

NHL-Ergebnisse:
Minnesota Wild – St. Louis Blues 4:0, New York Rangers – Vancouver Canucks 4:3, Philadelphia Fylers – Tampa Bay Lightning 1:2, Edmonton Oilers – Anaheim Mighty Ducks 2:1 n.V., Phoenix Coyotes – Columbus blue Jackets 3:3

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