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Federer verteidigt WM-Titel

Der Weltranglisten-Erste Roger Federer aus der Schweiz hat in der Nacht zum Montag beim Masters-Cup in Houston seinen Tennis-Weltmeistertitel im Finale gegen den Australier Lleyton Hewitt souverän verteidigt.

Der dreifache diesjährige Grand Slam-Gewinner aus der Schweiz besiegte im Westside Tennis Club im Finale den Weltranglisten-Dritten Lleyton Hewitt in 67 Minuten mit 6:3,6:2 und kassierte eine Siegprämie von 1,52 Millionen Dollar. Der Australier, der den WM-Titel 2001 und 2002 gewonnen hatte, konnte sich mit einem Preisgeld von 700.000 Dollar (537.634 Euro) trösten. Wegen Regens hatte das Final-Duell erst mit über dreistündiger Verspätung begonnen und wurde auch nur in zwei statt der üblichen drei Gewinnsätze ausgespielt. Nach dem siebten Spiel im ersten Satz musste die Partie noch einmal für gut 40 Minuten unterbrochen werden.

Federer, der in seinen fünf Matches unbesiegt geblieben ist, feierte damit nach den Grand Slam-Triumphen bei den Australian- und US-Open sowie in Wimbledon seinen elften Turniersieg in diesem Jahr. Der 23-jährige Eidgenosse ist inzwischen in 13 Endspielen hintereinander ungeschlagen. Federer ist der fünfte Spieler, der seit Einführung der Round-Robin-Vorrunde 1986 das Masters ohne Niederlage überstanden hat. Vor ihm war das zuletzt Lleyton Hewitt vor zwei Jahren gelungen.

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