Zweite Plätze in Sapporo
Im Parallel-Slalom musste sich PGS-Vortagessieger Sigi Grabner lediglich dem Schweizer Philipp Schoch geschlagen geben, Daniela Meuli verhinderte gegen Doris Günther ebenso einen ÖSV-Sieg. Die Schweizerin hatte sich bereits am Samstag im Parallel-Riesentorlauf durchgesetzt.
Schoch drehte gegen Grabner diesmal den Spieß um. Der Olympiasieger triumphierte gegen den Kärntner und revanchierte sich für die Final-Niederlage im PGS. Für den WM-Dritten von Whistler zahlte sich die Reise nach Japan mit den Plätzen eins und zwei dennoch völlig aus. Man musste die Spur exakt fahren, wollte man nicht abfliegen, meinte Grabner zu den schwierigen Bedingungen beim Parallel-Slalom. Dies ist mir im ersten Finallauf leider nicht gelungen, da war ich wohl zu aggressiv unterwegs. Dennoch bin ich zufrieden.
Herren-Cheftrainer Sigi Prey war von den Vorstellungen seines Schützlings begeistert. Grabner ist und bleibt ein Siegfahrer. Die Weiterentwicklung seines Boards läuft hervorragend, er ist einer der wenigen, der derzeit der Schweizer Armada in Parallelrennen die Stirn bieten kann.
Bei den Damen gab es für Doris Günther einen Podestplatz mit Ansage. Obwohl die Salzburgerin beim vorangegangenen PGS nicht das Finale der besten 16 erreicht hatte, attestierten ihr die Trainer einen gelungenen Tag. Im Training und in den zwei Qualifikationsläufen hat Doris Günther starke Leistungen gezeigt, meinte Damen-Cheftrainer Walter Hinterhölzl Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder auf dem Podest steht.
Samstag-Ergebnisse Snowboard-Weltcup/Parallel-Slalom in Sapporo-Makomanai:
Herren: 1. Philipp Schoch (SUI) – 2. Siegfried Grabner (AUT) – 3. Urs Eiselin (SUI) – weiters: 7. Andreas Prommegger (AUT) – 9. Dieter Krassnig (AUT) – 11. Ingemar Walder (AUT) – 15. Harald Walder (AUT)
Parallel-Weltcup-Stand: 1. P. Schoch 8.000 Punkte – 2. Eiselin 5.170 – 3. Nicolas Huet (FRA) 4.450 – 4. Grabner 4.340
Damen: 1. Daniela Meuli (SUI) – 2. Doris Günther (AUT) – 3. Marion Posch (ITA) – weiters: 5. Claudia Riegler (AUT) – 10. Marion Kreiner (AUT) – 14. Doresia Krings (AUT) – 16. Heidi Neururer (AUT) – 17. Manuela Riegler (AUT) – 22. Heidi Krings (AUT)
Parallel-Weltcup-Stand: 1. Meuli 8.050 Punkte – 2. Ursula Bruhin (SUI) 6.740 – 3. Günther 3.630
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