So eignen sie sich bestens dafür, so die Computerzeitschrift PC Professionell (Heft 06/05) nach einem umfangreichen Test. Handys seien deutlich weiter verbreitet als PDAs, zur Navigation ist dann nur noch ein GPS-Empfänger nötig.
Vor dem Kauf einer Handy-Software muss jedoch zunächst geprüft werden, ob das eigene Mobiltelefon überhaupt unterstützt wird. So gibt es Navigationsprogramme für das Symbian-Betriebssystem, für Windows Mobile und solche, die auf Java-Basis quasi unabhängig vom Betriebssystem arbeiten. Alle Hersteller bieten Listen mit konkreten Handy-Modellen an. So kann beispielsweise das Nokia 6230 durchaus navigieren. Allerdings enttäuscht der navigierende Begleiter, denn die Sprachausgabe per Freisprechanlage beherrscht das Handy gar nicht. Damit ein Mobiltelefon auch als Navigationsgerät taugt, muss es Daten mit einem externen GPS-Receiver austauschen können. Dazu gibt es verschiedene Varianten: Per Infrarot (Irda), mit einem Kabel oder via Bluetooth. Infrarot scheidet von vornherein aus, weil die Verbindung ebenfalls Sichtkontakt benötigt und die Helligkeit im Auto etwa an einem sonnigen Tag zu hoch ist. Verbindungen per Kabel haben den Nachteil, dass passende Kabel vom Hersteller angeboten werden müssen.
Testsieger wurde Route 66 Mobile Deutschland 2005 (Preise je nach Ausstattung und Umfang zwischen 300,00 und 400,00 Euro) dank der hervorragenden Leistungsmerkmale des Royaltek-GPS-Empfängers und der optimal auf die Handytastatur ausgelegten Bedienung. Für Route 66 sprechen auch die klaren Sprachanweisungen, mit denen der Fahrer knifflige Verkehrssituationen ohne Blick aufs Display meistert.
Quelle: weblog.pc-professionell.de
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