Unternehmer geben für Hilfseinsätze frei
Viele freiwilligen Helfer haben ihren Arbeitsplatz getauscht. Anstatt in ihren Firmen zu sein, helfen sie in den betroffenen Gebieten. Die Wirtschaftskammer rät den Unternehmern, den Arbeitnehmern gegenüber in solchen Fällen kulant zu sein, so Markus Kecht von der Wirtschaftskammer gegenüber dem ORF. Die Erfahrungen würden zeigen, dass dies sehr gut funktioniere, es gebe viele Anfragen.
Auch von Seiten der Arbeiterkammer heißt es, dass die Unternehmen in diesen Fällen sehr großzügig seien. Viele Firmen haben Geräte zur Verfügung gestellt, andere sogar einen Teil der Belegschaft zum Helfen freigestellt.
Ein Beispiel ist die Firma 1zu1-Prototypen. Elf von 26 Mitarbeitern wurden in den Bregenzerwald zum helfen geschickt. Sie bekommen die beiden Tage bezahlt und müssen keinen Urlaub nehmen, so Wolfgang Humml von der Firma.
Alle freiwilligen Helfer, die in den nächsten Tagen in die betroffenen Gebiete fahren wollen, sollen sich bei den Einsatzzentralen im Gemeindeamt oder im Feuerwehrhaus melden. Dort werden die Hilfseinsätze koordiniert.
Was nun nach den groben Aufräumarbeiten benötigt wird, sind Putzkräfte und Techniker, die Maschinen auseinander nehmen und die Infrastruktur wieder herrichten können.
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