Das Unternehmen wolle Software-Entwicklern bestimmte Programm-Teile etwa seiner MSN Such-Services oder des Google-Konkurrenz-Produkts MSN Virtual Earth offen legen. Dies sagte ein Microsoft-Sprecher am Montag (Ortszeit) auf dem Microsoft-Kongress Professional Developer Conference in Los Angeles und bestätigte damit Berichte in US-Medien.
Das Fachmagazin Information Week hatte in seiner Online-Ausgabe am vergangenen Wochenende gemeldet, dass der weltgrößte Softwarekonzern mit der Offenlegung so genannter APIs (Application Programming Interfaces) das Potenzial seiner Such-Services zu einer offenen Entwickler-Plattform machen wolle. APIs sind Schnittstellen, die bestimmte Funktionen einer Software für andere Anwendungen verfügbar machen. Auf deren Basis können zum Beispiel Drittanbieter ihre Anwendungen auf die entsprechende Software zuschneidern.
Google und Yahoo! haben es bereits seit geraumer Zeit verstanden, Software-Entwickler mit der Offenlegung von APIs für die Entwicklung von Erweiterungen ihrer Such-Kapazitäten zu gewinnen. Vor allem Google greift Microsoft derzeit mit neuen Produkten aggressiv an. So steuerte der einstige Internet-Liebling mit seiner Desktop-Suche oder auch mit seinem jüngsten Angebot Google Earth quer ins Fahrwasser des Softwaregiganten.
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