Sharman Networks folgt damit einer Anordnung eines australischen Gerichts, das im Rechtsstreit zwischen der australischen Musikindustrie und Kazaa im Sinne der Industrie entschieden hatte. Richter Murray Wilcox hat Sharman Networks bis kommende Woche Zeit gegeben, um eine neue Version des Kazaa Media Desktops zu entwickeln, der entsprechende Filterfunktionen mit rund 3.000 Begriffen enthält.
Dabei dürfte es sich wohl um die Namen der bekanntesten Musiker handeln. Eine Suche nach diesen Begriffen würde dann blockiert. Richter Wilcox hat auch gefordert, dass Kazaa-Nutzer in einer Info-Box auf die neue Version hingewiesen und aufgefordert werden, sie zu nutzen. Das Gericht hatte Sharman Networks im September der Urheberrechtsverletzung schuldig befunden. Das in Sydney ansässige Unternehmen hat Berufung angekündigt.
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