Wissenschafter vermuten, dass ein Mangel des Spurenelementes Zink für die Allergie mitverantwortlich sein kann und empfehlen daher eine zinkreiche Ernährungsweise, berichtete am Montag Elisabeth Warzecha, Diplom-Ingenieurin der Ernährungstechnik von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. aus Aachen.
Das Spurenelement Zink ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt und wirkt antiallergisch, indem es bestimmte Immunzellen im Körper stabilisiert und die Ausschüttung der Botenstoffe nach Kontakt mit dem Allergen verhindert. Das Immunsystem profitiert vom Zink, indem es die Histaminfreisetzung dosisabhängig hemmt und die Empfindlichkeitsschwelle gegenüber allergenen Substanzen erhöht.
Gute Zinklieferanten sind Rindfleisch, Austern und Innereien. Lässt sich die Zufuhr nicht über die Nahrung sicherstellen oder ist der Bedarf durch Allergien erhöht, sind Zinkpräparate zu empfehlen. Das Spurenelement kann der Körper am besten in Form organischer Verbindungen, wie Zink-Histidin oder Zink-Cystein aufnehmen.
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