Möglich machen dies Linux-Live-Systeme, die direkt von Diskette, CD, DVD, USB-Stick oder anderen Flash-Medien laufen und den Rechner booten, berichtet das Fachmagazin Internet Professionell (Heft 05/2006).
Das Angebot an Live-CDs ist dabei riesig. Auf der Community-Webseite Distrowatch (www.distrowatch.com) werden unter den knapp 400 Linux-Distributionen immerhin 36 häufig genutzte Varianten von Linux-Live-CDs aufgelistet. Noch umfangreicher ist die Live-CD-Sammlung auf Frozentech (www.frozentech.com/content/livecd.php). Dort finden sich aktuell über 300 Live-Systeme. Die Spanne reicht von namhaften Produkten, etwa Knoppix, Kanotix und Ubuntu, über radikal abgespeckte Varianten wie Damn Small Linux und Insert bis hin zu komplett ausgestatteten Live-Betriebssystemen, die inklusive Zusatz-Software auf DVD ausgeliefert werden.
Der Problem-Rechner wird einfach mit dem Linux-Medium gebootet, anschließend müssen die streikenden Partitionen zum Lesen und Schreiben freigegeben werden. So lassen sich die Daten auf einen externen Speicher kopieren und retten.
Quelle: www.internet-pro.de
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