SanDisk stellte am Montag einen MP3-Player für rund 250 Dollar vor, der mit einem Speicher von acht Gigabyte etwa 2.000 Lieder speichern kann – rund doppelt so viele wie der gleich teure iPod Nano von Apple. Auch die anderen Sansa-Modelle mit kleineren Speichern will SanDisk fast ein Drittel billiger verkaufen als bislang.
Die kalifornische Firma ist weit abgeschlagen hinter Apple die Nummer zwei bei digitalen Musikspielern und will ihren Marktanteil von bisher 10 Prozent auf rund ein Drittel steigern. Sie ist der weltgrößte Lieferant von Flash-Speicherkarten, die in den MP3-Spielern zum Einsatz kommen. Weil wir den Flash-Speicher selber herstellen, haben wir sozusagen den Mittelmann ausgeschlossen und reichen die Ersparnis an die Verbraucher weiter, erklärte Marketing-Direktor Eric Bone.
Auch Microsofts Antwort auf den iPod, der Zune, soll noch in diesem Jahr in die Geschäfte kommen. Medienberichten zufolge soll er in den USA 299 Dollar (231 Euro) kosten. Viele Experten bezweifeln jedoch angesichts des relativ späten Markteintritts, dass Microsoft dem iPod ernsthaft Konkurrenz machen kann. Apple beherrscht mit seiner iPod-Geräteserie mehr als die Hälfte des Marktes für digitale Musikabspielgeräte. Der iPod treibt seit Jahren den Gewinn von Apple in die Höhe.
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