Aus im Europacup für Bregenz
Der Handballmeister verpasste damit die Chance, mit einem Sieg und dem damit verbundenen dritten Gruppenplatz den Umstieg ins Achtelfinale des Europacups der Cupsieger zu schaffen.
Die Anfangsphase war durch Nervosität auf beiden Seiten geprägt und bis zur Pause blieb die Partie spannend (10:14). Die ersten zehn Minuten nach Seitenwechsel, in denen sich die Ukrainer einen Sieben-Tore-Vorsprung herauswarfen, waren dann spielentscheidend. “Bis zur 50. Minute konnten wir auf einen Drei-Tore-Rückstand herankommen. Am Ende fehlte uns aber die nötige Kraft, um noch einmal zuzusetzen”, fasste Sebastian Manhart, Presseverantwortlicher von Bregenz, zusammen. Den Österreichern half auch das Comeback von Spielertrainer Dagur Sigurdsson nichts. Juschni war in den entscheidenden Momenten einfach dynamischer und schneller.
Nach dem enttäuschenden Europacup-Aus gilt für die Bregenzer nun die volle Konzentration der österreichischen Meisterschaft. Mit dem Titel will sich die Sigurdsson-Truppe die Teilnahme an der Champions-League 2007 sichern. “Wir haben in den sechs Spielen sehr viel gelernt”, sagte Manhart. Das soll auch ULZ Schwaz in der Meisterschaftspartie am Dienstag zu spüren bekommen. “Sie müssen jetzt dran glauben”, machte Manhart deutlich.
Hard nach 37:22-Auswärtserfolg im Achtelfinale
Superfund Hard hat sich am Samstag mit einem klaren 37:22-Auswärtserfolg beim belgischen Vertreter United Tongeren für das Achtelfinale des EHF-Handball-Challenge-Cups qualifiziert. Das Hinspiel konnten die Harder ebenfalls gewinnen, das Ergebnis war damals aber mit 26:23 deutlich knapper ausgefallen. Nach einem schwachen Start lagen die Gäste schnell mit 3:6 zurück. Danach kam die Truppe von Goran Zivkovic aber immer besser in Schwung, führte zur Pause bereits mit 16:14 und baute diesen Vorsprung in der Folge kontinuierlich aus. “Alles, was wir im Hinspiel schlecht gemacht haben, ist heute gelungen”, erwähnte Hards Teammanager Berry Novacic. Für das Achtelfinale wünscht sich der derzeit Tabellenvierte der österreichischen Handballiga (HLA) einen schlagbaren Gegner. “Die Attraktiven können ruhig noch ein bisschen auf uns warten”, sagte Novacic.
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