Die blauweißen Ubiko-Roboter mit katzenartigen Ohren und einer großen Videokameralinse als Auge arbeiten bereits seit einem Monat in japanischen Krankenhäusern und sind nun auch für andere Jobs zu haben.
Die Maschinen können einfache Fragen beantworten und Informationen geben, womit sie beispielsweise als Empfangspersonal oder Führer in Flughäfen und Bahnhöfen einsetzbar sind, wie der Hersteller Ubiquitous Exchange am Mittwoch mitteilte. Zudem könnten die 1,13 Meter großen Helfer in Schulen eingesetzt werden, sagte Ubiquitous-Sprecherin Akiko Sakurai: Sie können die Atmosphäre in den Klassenzimmern prüfen und verhindern, dass Kinder von ihren Mitschülern gehänselt werden.
Die Roboter könnten beispielsweise im Klassenraum filmen und die Bilder an Schulvertreter oder Eltern filmen, um die Terrorisierung von Schülern durch andere aufzuspüren. Das Thema ist in Japan ein großes Problem, in jüngster Zeit gab es eine Reihe von Selbstmorden gehänselter Schüler. Problematisch für eventuelle Arbeitgeber könnte allerdings der Lohn werden, den die Roboter fordern: Umgerechnet 350 Euro pro Stunde müssen für die elektronischen Helfer hingeblättert werden. Für Werbe- und PR-Firmen seien die publikumswirksamen Roboter aber noch vergleichsweise billige Werbemittel, betonte Sakurai.
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