"Fight Night" in der NBA
Der Raufhandel wurde durch ein böses Foul von Knicks-Spieler Mardy Collins an J.R. Smith ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt war das Match bereits entschieden, stand es doch schon 119:100 für die Gäste aus Denver, die schlussendlich 123:100 siegten. Auf Seiten von Denver wurde auch NBA-Topscorer Carmelo Anthony, der bisher in dieser Saison im Schnitt 31,5 Punkte pro Partie erzielt hat, vom Platz gestellt. Die weiteren “Raufbolde” der Nuggets hießen Marcus Camby, Andre Miller, Eduardo Najera und Smith, bei den Knicks wurden Channing Frye, David Lee, Collins, Nate Robinson und Jared Jeffries vorzeitig in die Kabine geschickt. Die NBA wird den Vorfall genau untersuchen und dann über Sperren sowie Geldstrafen entscheiden. Es werden harte Sanktionen der Liga erwartet wie zuletzt 2004, als es im Match Indiana Pacers – Detroit Pistons zu handfesten Auseinandersetzungen (auch mit Fans) gekommen war.
Denver-Coach George Karl meinte nach dem Match: “Es tut mir Leid für die Liga, für die Denver Nuggets und die New York Knicks. Das war ein extrem respektloses und inakzeptables Verhalten, das dem Basketball-Sport schadet.” Auch Knicks-Trainer Isiah Thomas ärgerte sich über die “Fight Night” im Madison Square Garden: “Das ist natürlich nicht die Art, wie wir bzw. die NBA in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden wollen.”
NBA-Ergebnisse: Charlotte Bobcats – Boston Celtics 100:106, New Jersey Nets – Detroit Pistons 82:90, San Antonio Spurs – Philadelphia 76ers 103:98, Orlando Magic – Cleveland Cavaliers 81:74, Miami Heat – Memphis Grizzlies 98:90, New Orleans Hornets – Dallas Mavericks 79:90, Milwaukee Bucks – Minnesota Timberwolves 108:104, Sacramento Kings – Phoenix Suns 98:105, Atlanta Hawks – Chicago Bulls 104:106 n.V., New York Knicks – Denver Nuggets 100:123
Heimniederlage für Vanek-Klub Buffalo gegen Ottawa
Eastern-Conference-Spitzenreiter Buffalo Sabres hat in der NHL die sechste Saisonniederlage erlitten. Der Klub von Thomas Vanek, der während seines insgesamt 17:03 Minuten dauernden Einsatzes nicht ein einziges Mal aufs Tor schoss, verlor das Heimspiel vor 18.690 Zuschauern in der ausverkauften HSBC Arena gegen die Ottawa Senators 1:3 (0:2,1:0,0:1). Ottawa-Goalie Ray Emery hatte mit 35 “saves” entscheidenden Anteil am Erfolg. Damit bleiben die Senators weiter der Angstgegner der Sabres, denn drei ihrer sechs Saisonniederlagen haben sie gegen die Kanadier kassiert.
Die höchste Niederlage des Tages kassierten die New York Rangers, bei denen Thomas Pöck nur auf der Tribüne saß, mit dem 2:9-Debakel bei den Toronto Maple Leafs. Verteidiger Pöck wartet nun schon seit dem 19. November auf einen NHL-Einsatz.
NHL-Ergebnisse: Buffalo Sabres – Ottawa Senators 1:3, Toronto Maple Leafs – New York Rangers 9:2, Nashville Predators – St. Louis Blues 3:2 n.P., New York Islanders – Atlanta Thrashers 6:0, Phoenix Coyotes – Calgary Flames 3:6, Vancouver Canucks – Minnesota Wild 2:1, Boston Bruins – Florida Panthers 3:6, Columbus Blue Jackets – Chicago Blackhawks 4:6, Tampa Bay Lightning – Carolina Hurricanes 2:3, Los Angeles Kings – Dallas Stars 3:4 n.P., Montreal Canadiens – Pittsburgh Penguins 6:3, Washington Capitals – Philadelphia Flyers 4:1, New Jersey Devils – Detroit Red Wings 1:2, San Jose Sharks – Anaheim Ducks 4:3
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