ARGE ALP: Bessere Vernetzung im Katastrophenfall
Nach intensiven Diskussionen legten die Vertreter aus Bayern, Graubünden, Südtirol, Tessin, St. Gallen, Salzburg, Tirol und Vorarlberg die weitere Vorgangsweise für die Projekt-Umsetzung fest. Der Geodatenverbund soll die regionalen Geodaten der einzelnen Mitgliedsregionen miteinander verknüpfen. Über ein gemeinsames Internet-Portal wird der wechselseitige Zugang auf die von den Ländern zur Verfügung gestellten Web-Dienste ermöglicht.
Vorsorge für den Katastrophenfall
Neben den geografischen Informationen wie etwa Straßennetz und Gewässerverlauf werden auch katastrophenschutzrelevante Daten für alle Teilnehmerländer zugänglich gemacht: Die Lage der Spitäler, Feuerwehren, Hubschrauberstützpunkte, Apotheken und Sozialeinrichtungen sowie Einsatzleitstellen stehen dabei im Mittelpunkt. “Im Ernstfall bieten diese Daten den Einsatzorganisationen eine schnelle und unkomplizierte Orientierung über ihre Landesgrenzen hinaus”, erläutert Sausgruber. Das Projekt soll bis Mai 2008 schrittweise verwirklicht werden.
ARGE ALP
Der 1972 gegründeten ARGE ALP gehören in den vier Staaten Deutschland, Italien, Österreich und Schweiz folgende Länder bzw. Provinzen bzw. Kantone mit einer Gesamtbevölkerungszahl von rund 23 Millionen Menschen an: Bayern, Graubünden, Lombardei, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trient und Vorarlberg.
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OTS0024 2007-02-19/09:12
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