Eindrucksvolle Revanche
Am Dienstag deklassierte Detroit die Ducks in deren Halle mit 5:0 und führt nun in der Serie “best of seven” mit 2:1. Spieler des Abends war Thomas Holmström. Der schwedische Stürmer erzielte zunächst zwei Treffer und musste nach einem harten Check von Rob Niedermayer und Chris Pronger im zweiten Drittel mit einer blutenden Wunde an der Stirn in die Kabine. Dort wurde die Wunde mit 13 Stichen genäht und zu Beginn der Schlussdrittels stand Holmström wieder auf dem Eis und bereitete sogar noch den letzten Treffer der Partie von Valtteri Filppula vor. Die beiden weiteren Tore für Detroit schossen Johan Franzen und Tom Bertuzzi. Detroits tschechischer Stargoalie Dominik Hasek durfte sich vor über 17.000 Fans im Honda Center über sein 14. Karriere-Shutout in Playoffspielen freuen.
Thomas Vanek kämpft in der Nacht auf Donnerstag mit den Buffalo Sabres im Finale der Eastern Conference um seine letzte Chance. Verlieren die Sabres nach einer ergfolgreichen Saison auch das vierte Spiel gegen die Ottawa Senators, bleibt der Traum vom Stanley Cup ein Traum. “Wir müssen schauen, dass wir diesen ‘Shit’ noch umdrehen”, sagte der steirische NHL-Star – und will Geschichte schreiben. Mit vier Siegen ein 0:3 noch umzudrehen ist allerdings erst zwei Mannschaften gelungen, 1942 den Toronto Maple Leafs und 1975 den New York Islanders. “Lasst uns 2007 dazu fügen”, meinte Trainer Lindy Ruff darauf angesprochen.
Utah erster Halbfinalist in der NBA
Utah Jazz steht in der NBA als erster Halbfinalist fest. Das Team aus Salt Lake City kam im Heimspiel gegen Dallas-Bezwinger Golden State Warriors beim 100:87- Erfolg zum entscheidenden vierten Sieg in der “best-of-seven”-Serie des Western-Conference-Halbfinales. Im Finalspiel der Conference trifft Utah nun entweder auf Phoenix oder San Antonio, deren Serie aktuell 2:2 steht.
In der Eastern Conference verkürzte Chicago durch einen unerwartet klaren 108:92-Auswärtssieg bei den Detroit Pistons auf 2:3 in der Serie. Dabei erinnerten die Bulls in der ersten Hälfte phasenweise an das legendäre Team, das in den 90er-Jahren mit Superstar Michael Jordan sechs Meisterschaften gewonnen hatte. Mit einer sensationellen Trefferquote von 72,2 Prozent waren Ben Gordon, Luol Deng und Ben Wallace genauso gut, wie Jordan und Co. beim letzten Titel 1998. Für Detroit, das die Serie schon mit 3:0 angeführt hatte, war es die erste Heimniederlage der diesjährigen Playoffs.
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