Gegen Ende des Jahres werde das System vermutlich voll einsetzbar sein, erklärte YouTube. Bei den Tests arbeitet das zu Google gehörende Unternehmen nach eigenen Angaben mit den Partnern Time Warner und Walt Disney zusammen.
Bei den meisten Videos auf YouTube handelt es sich zwar um Privatvideos. Es gibt aber auch viele Clips mit urheberrechtlich geschütztem Material. Google hat zugesagt, eine Lösung zu finden, um diese Inhalte herauszufiltern. Sie sollen dann entweder entfernt werden, oder es soll mit den Rechteinhabern über eine Nutzungsgenehmigung verhandelt werden.
Schon zu Beginn des Jahres begann YouTube damit, eine Software zur Erkennung illegaler Audio-Inhalte einzusetzen. Video-Erkennungstechnik sei aber wesentlich schwieriger, erklärte YouTube. Auch müsse dazu erst eine umfangreiche Datenbank aufgebaut werden. Bei der Suche nach einem geeigneten Programm stellten YouTube-Techniker dann fest, dass Google bereits eine solche Videotechnik entwickelt hat. Im März wurden YouTube und Google vom Medienunternehmen Viacom auf Schadensersatz von einer Milliarde Dollar (746 Mio. Euro) verklagt, weil das Unternehmen nicht genug unternommen habe, um die Bereitstellung von mehreren tausend Clips mit Copyright-Material zu unterbinden.
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