Richterin Claudia Bandion-Ortner eröffnete die Sitzung pünktlich um 9.15 Uhr mit der Befragung zur Bewertung von Flöttls Bildersammlung.
Das umstrittene Sanierungskonzept, das heute auf der Tagesordnung steht, hatte die BAWAG damals weitere 250 Mio. Dollar gekostet. Flöttl hatte dabei in Yen-Optionen investiert, die nicht den gewünschten Spekulationserfolg brachten. Dazu kam ein bis heute nicht zurückgeforderter Betriebsmittelkredit von 80 Mio. Dollar für Flöttl. Für die Verwertung von Flöttls Kunstsammlung wurde damals die Belehnung seiner Bilder in Höhe von 154 Mio. Dollar abgelöst.
Weiters will Richterin Claudia Bandion-Ortner die Stiftungskonstruktion untersuchen, durch welche die Verluste geparkt wurden. Auch ein Gedächtnisprotokoll von Ex-BAWAG-Vorstand Christian Büttner soll behandelt werden.
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