Dabei wird die letzte Phase des 400 Mio. Euro-Verlusts mit den Uni-Bonds erörtert. Investmentbanker Flöttl hatte auch mit diesem Kapital der BAWAG auf japanische Zinsentwicklungen spekuliert und innerhalb von zwei Wochen im November 2000 fast alles verloren.
Am Freitag beginnt dann eine Verhandlungspause. Am 6. September wird der Prozess mit Zeugeneinvernahmen fortgesetzt. Erster Zeuge ist BAWAG-Generaldirektor Ewald Nowotny, der im Zuge des aufbrechenden Skandals um die Verluste der Bank das Ruder von Johann Zwettler übernommen hat. Nowotnys Vorgänger als Generaldirektoren, Zwettler und Helmut Elsner, sitzen im Prozess auf der Anklagebank. Für alle neun Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung. Der Prozess ist bis Mitte November angesetzt.
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