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Wieder Spitzenergebnis von Weber

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Ein weiteres Spitzenergebnis von Caroline Weber: Österreichs beste Rhythmische Gymnastin erreichte bei den (inoffiziellen) "Klub-WM" in Tokio den 12. Einzelrang.

Sie führte damit die österreichische ASVÖ-Auswahl auf den 13. Gesamtrang. Es gewann Gazprom Moskau vor Derjugina Kiew und Dynamo Minsk. Im Einzel drehte sich das Podium der kürzlichen WM um: 1. Olga Kapranova (RUS), 2. Vera Sessina (RUS), 3. Weltmeisterin Anna Bessonova (UKR).

Der traditionelle “Aeon-Cup” in der japanischen Hauptstadt versammelt dank seiner hohen Dotierung stets die gesamte Gymnastik-Weltelite und gilt als Klub-WM, obwohl de facto statt Vereins- fast ausschließlich Regionalauswahlen oder Kadertrainingszentren antreten. Das tut der Qualität der Veranstaltung aber keinen Abbruch.

Jedes Team bestand aus zwei Elitegymnastinnen und einer Juniorin. Neben der Dornbirnerin Caroline Weber gingen Nicole Ruprecht (Wörgl) und Katharina Reitgruber (Wr. Neustadt) als ASVÖ-Trio an den Start. Weber blieb einmal mehr völlig fehlerfrei und bestätigte als 12. im 34-köpfigen Feld ihre aktuelle Weltklasseposition. Ruprecht erlebte ihr erstes Meeting dieser Dimension. Sie begann äußerst nervös, fing sich dann aber gut und steigerte sich zu einer hochkarätigen Nachwuchs-Peformance. Ihr 13. Rang im 17-köpfigen Feld ist positiv zu interpretieren. Reitgruber darf man für ihren 33. Rang keinen Strick drehen: Das Mitglied der Nationalgruppe hatte nach der WM in Patras nur eine Woche Zeit, um nach monatelanger Pause wieder auf ihr Einzelprogramm umzupolen.

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