Die Passiva betragen laut dem Kreditschutzverband von 1870 (KSV) mindestens 4,1 Mio. Euro, zu den Aktiva gebe es noch keine Informationen. Das betroffene Unternehmen betätigte sich als Zwischenhändler beim Export von exklusiven Autos von Deutschland nach Italien.
Neben dem alleinigen Gesellschafter und Geschäftsführer, der in Italien wohnhaft ist, dürfte es keine weiteren Dienstnehmer geben, so der KSV. Ob es außer der Antragstellerin noch weitere Gläubiger gibt, werde sich erst im Verlauf des Verfahrens herausstellen.
Die Bank, die den Konkursantrag gestellt hat, äußerte den Verdacht strafrechtlich relevanter Handlungen. Es gebe diesbezügliche Hinweise, so Peter Mayer vom KSV. Diesen müssten nun Masseverwalter und Konkursgericht in den vorhandenen Unterlagen des insolventen Unternehmens nachgehen. Sollte sich dann der Verdacht erhärten, seien sie verpflichtet, dies der Staatsanwaltschaft zu melden, erklärte Mayer. Diese entscheide anschließend über eine mögliche Anklage.
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