Schulsperre nach Massen-Erkrankung
Die Schüler, Lehrer, Betreuer und Zivildiener leiden an akut Fieber und vereinzelt an Erbrechen, hieß es aus dem Gesundheitsressort im Wiener Rathaus. Die Schule bleibt bis Dienstag geschlossen, Untersuchungen laufen. Es wird eine Infektion durch Viren vermutet.
Am Donnerstag wurde das Bezirksgesundheitsamt Floridsdorf von der Schulärztin über die Erkrankungen im Sonderpädagogischen Zentrum Herchenhahngasse informiert. Gemeinsam mit dem Marktamt wurden Erhebungen gestartet. Das angelieferte Essen dürfte als Erkrankungsursache ausfallen, denn es wird nur von den Schülern und nicht von den Lehrern gegessen. Die städtischen Gesundheitsexperten tippen daher auf ein Virus, übertragen durch Husten, Niesen oder Schmierinfektion.
Allzu schlimm dürfte die Erkrankung nicht sein. Eine Lehrerin habe am Dienstag unter den gleichen Symptomen gelitten und sei bereits wieder gesund, hieß es.
Derzeit wird trotzdem die Küche untersucht, im Übrigen wurden gezielte Laboruntersuchungen veranlasst. Mit den Befunden sei erst nächste Woche zu rechnen, hieß es aus dem Rathaus. Noch am Donnerstag wird die Schule durch die Desinfektionsanstalt der Stadt desinfiziert. Am Freitag und am Montag ist die Schule zur Reinigung gesperrt. Am Dienstag dürfen gesunde Kinder und Erwachsene wieder zurückkehren.
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