Die Entwicklung dieses Betriebssystems für den inzwischen als XO bezeichnete Rechner, der auf die Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen in Entwicklungsländern zugeschnitten ist, habe fast ein Jahr gedauert, erklärte Microsoft. Der XO nutzt einen Flash-Speicher statt einer Festplatte und hat deutlich weniger Speicher als handelsübliche PCs.
Der XO wurde für das freie Betriebssystem Linux entwickelt. Microsoft hat zwar schon eine Flash-basierte XP-Version für andere Computer wie den Classmate PC von Intel entwickelt, dieser hat aber doppelt soviel Speicher wie der XO. Microsoft wandelte XP jetzt so ab, dass es von einer Extra-Speicherkarte gestartet werden kann, die in einen Erweiterungs-Slot gesteckt wird. Für den allgemeinen Einsatz auf dem XO werde Windows XP aber voraussichtlich erst in der zweiten Hälfte von 2008 bereit sein. Ein Grund dafür sei auch, dass die Hardware des XO bis zuletzt verändert worden sei, erklärte Microsoft.
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