Denn laut aktuellem Preisspiegel von S-Immobilien werden in der Arlberggemeinde mittlerweile bis zu 1000 Euro für einen Quadratmeter Baugrund fällig, während Grund in Lochau nur bis 340 Euro/m2 kostet. Wir haben sehr, sehr wenig gewidmetes Bauland und gar keines mit Ferienwohnungswidmung, so der Lecher Bürgermeister Ludwig Muxel auf VN-Anfrage. Nur eine Handvoll Grundstücksverkäufe gebe es jährlich, wenn überhaupt. Wenn Grundstücke auf dem Markt sind, dann nur unter Insidern. Wir versuchen aber, Bauland der heimischen Bevölkerung zur Verfügung zu stellen, so Muxel.
Keine Zweitwohnsitze
Es vergehe aber keine Woche, dass der Bürgermeister nicht von wohlhabenden Besuchern auf Grundstücke für Zweitwohnsitze angesprochen werde. Zweitwohnsitze sind aber die Totengräber des Qualitätstourismus, sagt der Bürgermeister. Rund zwanzig Verfahren seien derzeit gegen illegale Zweitwohnbesitzer in Lech anhängig, meint Muxel. Es wäre schlimm, wenn wir irgendwann nur noch für ein paar Wochen im Jahr bevölkert wären und zum Geisterdorf würden, sagt der Lecher Ortschef.
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