Die noch ausstehende DNA-Untersuchung, der Josef F. zugestimmt hat, stellt sich für den Kriminalisten nur noch als Formsache dar. Der 73-Jährige habe zugegeben, der Vater zu sein – und habe als einziger Zugang zu dem Kellerverlies gehabt.
Gerhard Sedlacek, Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, betonte das enorme, weltweite Medieninteresse. Übertriebene Heimlichtuerei sei der Sache daher nicht dienlich. Deshalb habe man auch die Bilder des mutmaßlichen Täters veröffentlicht.
Dies sei laut Polzer u.a. deshalb geschehen, da man Zeugen sucht, die den “dynamisch, herrisch und autoritären” Josef F. beim Einkaufen von Babynahrung und Kinderkleidung beobachtet haben. Damit hofft man, offene Fragen klären zu können, etwa wie der Verdächtige seine Opfer mit Lebensmitteln und Kleidung versorgen konnten.
Der 73-Jährige werde laut Sedlacek dem Haftrichter vorgeführt, der über die Verhängung der U-Haft entscheiden wird. 14 Tage später werde routinemäßig über eine Verlängerung entschieden. Geprüft werde auch, ob Selbstmordgefahr bestehe.
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