Es gebe keine neuen Informationen, was vermutlich in den kommenden Tagen ebenfalls so sein werde. An einer für den Nachmittag neuerlich anberaumten Pressekonferenz würden auch wieder Mediziner teilnehmen, hieß es seitens der NÖ Landeskliniken-Holding.
Für das Ärzte- und Therapeutenteam hat der Schutz der traumatisierten Familie nach wie vor oberste Priorität – “insbesondere vor dem großen Medieninteresse, um eine sekundäre Traumatisierung zu vermeiden”. Alle sieben Personen in der Sonderkrankenanstalt Mostviertel Amstetten-Mauer würden weiter von 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehenden Spezialisten individuell betreut.
Der Zustand der vermutlich 19 Jahre alten Tochter von Elisabeth F. im Landesklinikum Mostviertel Amstetten galt als unverändert kritisch, aber stabil. Sie wird weiterhin beatmet, bekommt eine Nierenersatztherapie und Antibiotika.
In der Sonderkrankenanstalt sind Betreuung und Therapie für Elisabeth F., fünf ihrer Kinder und die Mutter der 42-Jährigen individuell auf jeden Einzelnen abgestimmt. Die Betroffenen seien unterschiedlich traumatisiert, so Primarius Berthold Kepplinger. “Wir müssen sehr behutsam vorgehen, damit wir die Patienten nicht überfordern”, ergänzte der Ärztliche Direktor in Amstetten-Mauer.
Die Familienmitglieder sind nach wie vor nicht vernehmbar. Kepplinger: “Wir müssen sehr langsam vorgehen, es kann noch längere Zeit dauern.”
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